Pressearchiv

Alle Beiträge aus 2004 bis 2014 - 10 Jahre erfolgreiches Engagement für unsere Stadt Leipzig!
Ein neues Knirpsenland für Lindenau - 02.06.2014

Pressebericht, Leipziger Volkszeitung

Kita Thietmarstraße feierlich eingeweiht – Alle Plätze ausgebucht

Den Clown Colo – ach, den wünschten sich Klein Luca (1) und „Mitkollegen“ jetzt in der Kita wohl jeden Tag. Doch den gab’s – ebenso wie die vielen bunten Luftballons, die vielen Mamas und Papas und Omas und Opas und Gäste – eben nur am vergangenen Sonnabend.

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Weil es eben für die nagelneue Kindertagesstätte Thietmarstraße 13 in Neulindenau der Tag war: der, an dem sie mit einem großen Fest eröffnet wurde. Offiziell zumindest. Denn eigentlich quirlen schon seit April Steppkes durch jenes Haus, das hier auf einem gut 3000 Quadratmeter großen Grundstück errichtet wurde.

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v.l.n.r.: Ingo Jahnel, Sylke Jahnel, Frau Seiferth (Leiterin KiTa), Prof. Dr. Fabian

Bürgermeister Thomas Fabian (SPD) als Vertreter der Stadt, die aktuell bekanntlich in puncto Knirpsenversorgung im Megastress ist, lobte sich den fertigen Bau. Und noch viel mehr den Bauherrn und Investor, die LIMES Projektentwicklungs Gesellschaft. Chef Ingo Jahnel, seinerzeit enkelmäßig selbst Kitaplatz-bedürftig, hatte mit diesem Großprojekt den leidigen Betreuungsmangel an der Pleiße selbst mit abmildern wollen. Zu investieren waren 1,93 Millionen Euro. „500000 davon steuerte der Bund bei, auch die Bank half aus – und der Rest sind Eigenmittel“, so Jahnel. Betrieben wird die Einrichtung nun kommunal. Wie berichtet, wurden die Mietkosten so kalkuliert, dass die Sache mit der Baukosten-Refinanzierung am Ende wieder hinkommt. Entstanden ist jetzt jedenfalls ein Traum von Kindergarten, mit Platz für 135 Mädchen und Jungen, davon für 51 im Krippenbereich.

Und mit einem freundlich-bedauerlichen Achselzucken machte Samstag denn auch Kita-Leiterin Helga Seiferth umgehend etwaige Hoffnungen mit den Worten zunichte: „Wir sind ausgebucht.“ Immerhin – der Bürgermeister wusste ein wenig zu trösten: „14 weitere Kita- Eröffnungen, entweder in einem Neuoder Erweiterungsbau, wird es in diesem Jahr noch unsererseits geben“, so Fabian. / Text: Angelika Raulien /

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Buntes Treiben am Sonnabend auf den Kita-Freiflächen: Clown Colo war halt die Zugnummer schlechthin – und zwar nicht nur für Steppkes. Foto: André Kempner

LIMES LEIPZIG® erreicht Juryliste "Großer Preis des Mittelstandes" - 06.05.2014

Aktuelle Information

20 Jahre „Großer Preis des Mittelstandes“ – LIMES LEIPZIG® erreicht Juryliste des Wettbewerbs

Vor wenigen Monaten wurde die LIMES LEIPZIG® unter 4555 Unternehmen zum „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. Insgesamt haben 866 Nominierte die Preiskriterien hinreichend erfüllt – die LIMES LEIPZIG® gehört dazu. Somit hat unser Unternehmen die Juryliste der hohen Auszeichnung erreicht.

Unabhängig davon, wie am Ende die Entscheidung der 14 Jurys, welche Unternehmen in diesem Jahr als Finalist oder Preisträger oder mit einem Sonderpreis geehrt werden sollen, ausfällt – ein Gewinner steht laut Vorstand der Oskar-Patzelt-Stiftung „bereits jetzt schon fest: der unternehmerische Mittelstand insgesamt, der Achtung und Respekt verdient.“

 

Investor erfüllt sich und Lindenau einen Wunsch - 09.04.2014

Pressebericht, Leipziger Volkszeitung

Neue Kindertagesstätte in der Thietmarstraße vorfristig fertig / Stadt startet eigene Projekte in Dölitz und Gohlis

Die Idee entstand im April 2011: Tochter Janina war schwanger und würde bald einen Kitaplatz brauchen. Dass die in Leipzig nicht leicht zu ergattern sind, war Ingo Jahnel, Geschäftsführer der Limes Wohnbau Gesellschaft, klar. So entstand die Idee, als privater Investor eine neue Kindertagesstätte zu bauen.

Die Kita ist nun, sogar vorfristig, fertig geworden. Die ersten Kinder sind längst zur Eingewöhnung im vom Architekten Stephan Sittig entworfenen funktionalen Bau Thietmarstraße in Lindenau. Jahnels Enkel konnte allerdings nicht so lange warten, ist zwischenzeitlich längst in einer anderen Kita untergekommen.

Doch warum baut ein Privater eine Kita? „Wir wollen einfach helfen und uns engagieren“, erklärt Jahnel. Dass die Einrichtung in Lindenau entstanden ist, sei dem riesigen Bedarf dort geschuldet. „Ich habe im Juni 2012 ein Grundstück von der LWB erworben“, erinnert er sich. Dazu habe er extra eine Gesellschaft für Projektentwicklung gegründet, die die Tagesstätte baut und sie dann an einen Kindergartenbetreiber – in diesem Fall die Stadt Leipzig – vermietet. Die Mietkosten seien so kalkuliert, dass am Ende eine Refinanzierung der Baukosten von gut 2,2 Millionen Euro stehe. Anders als bei PPP-Projekten (öffentlich-private Partnerschaft) bleibt hier das Eigentum – mit allen Verpflichtungen – in den Händen des Investors. Dass das Jugendamt Betreiber wird, habe dieses selbst entschieden. Es hätte auch ein freier Träger werden können. Die Stadt als Kita-Betreiber muss sich später aber keine Gedanken über eine eventuelle Nachnutzung des Gebäudes machen.

Bis dahin vergeht allerdings noch viel Zeit: 135 Kinder, davon 53 in der Krippe, können zunächst hier gut behütet aufwachsen und spielen…

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LIMES LEIPZIG® ist nominiert für den "Großen Preis des Mittelstandes" 2014! - 04.02.2014

Pressebericht, www.mittelstandspreis.com

Öffentliche Ausschreibung zur Nominierung mittelständischer Unternehmen für den Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ 2014 im Rahmen der 20. Oskar-Patzelt-Stiftungstage

Die Oskar-Patzelt-Stiftung mit Sitz in Leipzig, ist seit nunmehr 20 Jahren Träger dieses jährlichen bundesweiten Wettbewerbs, gemeinsam mit Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, dem Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi), mit Unternehmer- und Arbeitgeberverbänden, mit Regierungspräsidien, Städten und Gemeinden sowie in Zusammenarbeit mit Ministerien, Institutionen und Medien.

Nominierungen 2014: Sachsen – LIMES LEIPZIG® ist dabei!

467 hervorragende mittelständische Unternehmen und Persönlichkeiten aus der Wettbewerbsregion Sachsen wurden im Jahr 2014 zur Teilnahme am Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ nominiert.
Von der Öffentlichkeit fast unbemerkt hat der unternehmerische Mittelstand in den letzten Jahren Millionen neue zukunftsfähige Arbeitsplätze in Industrie, Handel, Dienstleistung und Handwerk geschaffen. Zum 20. Mal seit 1994 wurde deshalb dieses Jahr der „Große Preis des Mittelstandes“ ausgeschrieben. Bundesweit wurden insgesamt 4.555 mittelständische Firmen aller Größen, aller Branchen und Eigentumsformen von Kommunen, Institutionen und Persönlichkeiten im Jahr 2014 zur Auszeichnung mit dem „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert.

Je Wettbewerbsregion wählen die Juroren der Oskar-Patzelt-Stiftung bis zu drei Preisträger und bis zu fünf Finalisten aus. … Die Auszeichnungen der Finalisten und Preisträger für Sachsen … erfolgt am 06. September 2014 in Dresden. …

[Nominierungsliste Sachsen]  |  [Mehr Infos „Großer Preis…“]

Wie durch Zauberhand - 03.10.2013

Pressebericht, REGJO-Journal, 03/2013

Ein „villenartiges“ Gebäude hat die Limes Wohnbau GmbH 2009 erworben. Die ursprünglichen charakteristischen Merkmale der 1867 erbauten herrschaftlichen Villa mussten in detektivischer Arbeit erst wieder hergestellt werden.

Ganz bewusst hat sich Ingo Jahnel, Geschäftsführer der Limes Wohnbau GmbH, für den Firmennamen entschieden. Für ihn bringt Limes, lateinisch so viel wie „Grenze oder Grenzweg“, in Verbindung mit der Erschließung eines Geländes die Firmenphilosophie auf den Punkt: Jahnels Ziel ist es, Grundrisse und Bausubstanzen im Sinne des Denkmalschutzes mit den Bedürfnissen heutiger Bewohner optimal abzustimmen. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf die originalgetreue Wiederherstellung alter Gründerzeitgebäude, die das Stadtbild Leipzigs wesentlich prägen. Dabei sollen nicht nur die Fassade, sondern der gesamte Grundriss sowie die architektonischen Schmuckelemente bewahrt bzw. wieder hergestellt werden.

Die Freude an der Sanierung alter Gebäude geht bei dem gebürtigen Magdeburger bis auf die frühen 80er Jahre zurück. Damals legte er mit seinen Geschwistern selbst noch mit Hand an. Er entwickelte ein Gespür für die Gebäude der letzten Jahrhundertwende, ihre bauliche Stringenz und ihre repräsentative Ästhetik.

Es ging Jahnel nicht darum, möglichst viele Wohneinheiten zu schaffen, um diese wie geschnitten Brot zu verkaufen. Er wollte Liebhaberstücke schaffen: Wohnraum, der die ursprüngliche Architektur und Ausstattung der Gebäude unter Berücksichtigung moderner Standards widerspiegelt. „Zu teuer, nicht rentabel“, hieß es zunächst von Bankenseite aus. Bevor es wirklich losgehen konnte, musste Ingo Jahnel Käuferinteresse nachweisen, um seine These über das vorhandene Interesse an originalgetreuen Bauwerken und der notwendig damit einhergehenden Bereitschaft höherer Investitionen zu stützen…

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